PFLEGE UND HEIM
Wer "Fachkräftemangel" hört, denkt häufig sofort an Pflegekräfte. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln könnten in Deutschland in der stationären Versorgung bis zum Jahr 2035 rund 307.000 Pflegekräfte fehlen.
Unter der Annahme, dass die Pflegefallwahrscheinlichkeiten und der Personalbedarf für Pflegebedürftige unverändert bleiben und nur von der demografischen Entwicklung abhängen, könnte allein der demografische Wandel dazu führen, dass der Bedarf an Pflegevollkräften (sowohl Fachkräfte als auch Pflegehelfer) bis 2025 um rund 27 Prozent gegenüber 2005 ansteigt. Dies könnte bei konstanter Fortschreibung der Beschäftigungsstruktur zu einer Lücke von ausgebildeten Pflegekräften von rund 200.000 Pflegekräften im Jahre 2025 führen.
Sofern sich hingegen die Pflegefallwahrscheinlichkeit mit steigender Lebenserwartung auch in ein späteres Lebensalter verschiebt, könnte der Bedarf an Pflegevollkräften bis zum Jahre 2025 um rund 20 Prozent ansteigen. In diesem Fall wäre eine deutlich geringere Lücke von rund 140.000 Pflegekräften zu erwarten.
Was Sie jetzt tun können:
1. Positionieren Sie Ihren Pflegedienst als einen der attraktivsten Arbeitgeber der Branche in Ihrer Region.
Sie machen öffentlich mit zwei Faktoren auf sich aufmerksam: Ihre Fahrzeuge und Ihre Onlinepräsenz.
Sorgen Sie in beiden Fällen für ein modernes und attraktives Erscheinungsbild.
Niemand wird bei Ihnen arbeiten wollen, wenn er den ganzen Tag in alten, zerbeulten und schlecht gepflegten Autos sitzen muss.
Das gleiche gilt für Ihre Webautritte! Und Ihren Bewerbungsprozess.
Drei Dinge sind beim Bewerbungsprozess essentiell:
Bieten Sie Probertage an und lernen Sie interessierte und wechselwillige Bewerber persönlich kennen.
Die meisten (kleinen) setzen auch heute noch auf die "klassische" Bewerbung mit vollständigen per Email.
Damit verschenken diese Unternehmen riesiges Potential. Denn jemand, der sich durchaus vorstellen könnte, für Sie zu arbeiten aber keinen akuten "Wechseldruck" spürt, wird sich diese Arbeit vermutlich nicht machen.
Mit einer Bewerbung in Form eines kurzen Formulars werden sich deutlich mehr Interessenten bei Ihnen melden.
Keine Angst vor Digitalisierung!
Vielleicht war früher tatsächlich einiges besser. Fakt ist aber: die Digitalisierung ist weder aufzuhalten noch wegzudiskutieren. Und denen, die sie für sich nutzen, wird sie immer Vorteile bringen während sie denen, die sich ihr gegenüber verschließen häufig große Nachteile und das Nachsehen bringt.
Der Nummer 1 Grund, warum kleinere Betriebe nicht über digitale Lösungen nachdenken ist der Glaube, dass Digitalisierungsprojekte immer mit hohen Kosten verbunden sind. Doch manchmal ist genau das Gegenteil der Fall: Digitalisierung findet häufig sehr bedarfsorientiert und "on demand" statt. Standardisierte Lösungen können bei Bedarf genutzt werden und sind häufig - wie auch die Lösungen von jobloft.de monatlich kündbar. So lässt sich beispielsweise ein digitaler Bewerbungsprozess realisieren - auch ohne teure Webdesigner oder Agenturen zu beauftragen.
Melden Sie sich gerne für eine kostenfreie Demo unserer Lösungen.